Die Projektidee basiert auf den Ergebnissen der sogenannten Pfeiffer-Studie, die inzwischen zum 3. Mal in Folge die Jugendgewalt durch Schülerbefragungen in mehreren Großstädten, u.a. auch in München, untersucht hat. Diese Studie stellte fest, dass türkische Jugendliche überproportional als Täter auffällig werden. Als eine der wichtigsten Ursachen wurde falsche Erziehung benannt.
Im Laufe der Projektweiterentwicklung zeigte sich die Notwendigkeit Themen wie,
- Erziehungsstile
- Förderung und Unterstützung der Kinder, insbesondere im Vorschulbereich
- Voraussetzungen für den Schulerfolg
- Probleme des Schulsystems
- Chancengleichheit
in den Vordergrund zu stellen.
Häusliche Gewalt, gewaltfreie Erziehung und Erziehung zu Gewaltfreiheit werden dabei weiter thematisiert.
Seit 2001 arbeitet AÇILIM erfolgreich daran, seine Ziele durch Veranstaltungen (Vorträge, Tages- und Wochenendseminare) thematische Materialien (Faltblätter, Broschüren)
Öffentlichkeits- und Informationsarbeit (Webseite, Newsletter) Kontakte zur türkischen Presse sowie zu türkischen Migrantenorganisationen
Initiierung von Aktivitäten im Sinne der Kinderinteressen (persönliche Gespräche, konkrete Unterstützung)
Internationale Mutter-Kind Spiel- und Lerngruppen zu erreichen.